EUSALP AG8

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Foto: EUSALP - EU Strategy for the Alpine Region Die EUSALP

Der Alpenraum ist ein attraktiver Lebens- und Arbeitsraum mit unterschiedlichen demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen und einer großen natürlichen und kulturellen Vielfalt.
Gleichzeitig ist der Alpenraum auch mit großen Herausforderungen konfrontiert, die nur durch transnationale Zusammenarbeit bewältigt werden können.

 

In diesem Zusammenhang entstand die EU-Makroregionale Strategie für den Alpenraum – kurz EUSALP. Die EUSALP umfasst sieben Staaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien, Schweiz und Liechtenstein) und 48 Regionen mit insgesamt über 80 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern im Alpenraum. Die Strategie trägt dazu bei, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren zu verbessern sowie gemeinsame Ziele zu identifizieren und umzusetzen.

Die Basis der Strategie bilden die drei thematischen Bereiche „Ökonomischer Wachstum und Innovation“, „Mobilität und Konnektivität“ und „Umwelt und Energie“ sowie der übergreifende Bereich „Governance“. Die Steuerung von EUSALP spielt eine strategische Rolle für die Umsetzung ihrer Aktionen und die Erreichung ihrer Ziele und Vorgaben. Den Kern der Umsetzungsebene bilden die Aktionsgruppen, insgesamt gibt es neun thematische Gruppen.

Was ist die EUSALP? - Die EUSALP stützt sich auf vier thematische Politikbereiche. Diese Bereiche umfassen die Steuerung von Wirtschaft und Innovation,  von Mobilität und Vernetzung sowie den Themenbereich Umwelt und Energie.
Was ist die EUSALP?

Gemeinsam mit der EURAC Research hat die Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung und Schutzwaldpolitik den Co-Vorsitz der Aktionsgruppe 8 „Risk Governance“ (AG8). Das übergeordnete Ziel der AG8 ist die Verbesserung und Stärkung des Risikomanagements und der Anpassung an den Klimawandel im Alpenraum.

Weiterführende Informationen zur EUSALP: