Trockenheit und Hitze
Hitze und Trockenheit zählen zu den klimabezogenen Naturgefahren.
Hitzetage bezeichnet man Tage mit einer Höchsttemperatur von mehr als 30°C. Von Tropennächten spricht man, wenn die Temperaturen in der Nacht nicht unter 20°C sinken. Tage und Nächte wie diese haben im österreichweiten Mittel in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen und sind besonders belastend für unser Wohlbefinden.
Trockenheit ist die Folge von langanhaltender Hitze. Sie entsteht durch Wassermangel oder auch Verdunstungsüberschuss. Besonders für Fauna und Flora stellt Trockenheit eine große Herausforderung dar. Beim Überschreiten von kritischen Werten können Extremsituationen eintreten.
Trockenheit wird daher selbst als Naturgefahr bezeichnet, ist aber auch gleichzeitig die Auslöser für weitere Naturgefahren wie Waldbrand, Ernteausfall oder Schädlingsbefall.